Die endoskopische Wirbelsäulenchirurgie ist ein minimal-invasives Verfahren, das mit einem Endoskop durchgeführt wird. Bei einer endoskopischen Operation führt der Chirurg eine Führung durch einen kleinen Schnitt, einen Metallschlauch mit einem Durchmesser von 8 mm, der den Zugang zum Verengungspunkt des Wirbelkanals ermöglicht. Die Operation wird mit miniaturisierten chirurgischen Instrumenten durchgeführt. Mikroscheere, Knochenbisse und Diamantbohrer werden verwendet, um die Druckende Fragmente, die die Nerven drücken, zu entfernen. Diamantbohrer ermöglichen das Schneiden von Knochen ohne die Gefahr einer Beschädigung der Nervenstrukturen. Sie gleiten auf ihnen, können sie aber nicht beschädigen.
· Die endoskopische Wirbelsäulenchirurgie ist so effektiv wie die offene Chirurgie, aber die Vorteile der endoskopischen Chirurgie sind unvergleichlich. Mit der endoskopischen Methode: · Die Beweglichkeit der Wirbelsäule bleibt erhalten und unnötige Fusionen werden vermieden. · Die Blutungen sind minimal, wenn sie überhaupt entstehen. Eine Narbe nach dem Schnitt ist lediglich einige Millimeter lang. · Es gibt weniger als 3% Komplikationen wie Wundinfektionen, Wirbelsäuleninfektionen, Nervenverletzungen usw., was das endoskopische Verfahren wesentlich weniger riskant macht als eine offene Wirbelsäulenoperation. Darüber hinaus wurde weltweit keine Mortalität im Zusammenhang mit endoskopischen Wirbelsäulenoperationen festgestellt. · Die Genesung dauert mehrere Wochen, nicht Monate, bei einer offenen Wirbelsäulenoperation. · Der Krankenhausaufenthalt dauert 24 Stunden. · Chirurgen, die endoskopische Wirbelsäulenoperationen durchführen, müssen über eine spezielle Ausbildung, Erfahrung, Fähigkeiten verfügen und Leidenschaft für den Einsatz moderner Techniken aufweisen…
Die endoskopische Wirbelsäulenchirurgie ist eine revolutionäre Methode zur Behandlung von Schmerzen und Wirbelsäulenoperationen. Die Behandlung wird für Patienten mit Nacken-/Nackenschmerzen, Gliederschmerzen und Rückenschmerzen empfohlen, bei denen eine konservative Behandlung nicht erfolgreich war. Patienten mit lumbalen Wirbelsäulenhernien, unabhängig von Größe und Lage, können operiert werden. Die Behandlung ist wirksam bei Stenosen, d.h. Verengungen des Wirbelkanals, der Spondylolisthesis und vielen anderen Erkrankungen. Die endoskopische Operation der Wirbelsäule wird auch für Patienten empfohlen, bei denen die traditionelle Wirbelsäulenchirurgie versagt hat. In der Vergangenheit waren diese Patienten meist auf narkotische Analgetika angewiesen, was ihre Lebensqualität weiter einschränkt. Bei der endoskopischen Wirbelsäulenchirurgie erleben die Patienten eine deutliche Schmerzlinderung und brauchen keine narkotischen Analgetika, was ihnen ein optimales Funktionieren und eine wesentlich bessere Lebensqualität ermöglicht.
Die Erholung nach einer endoskopischen Wirbelsäulenoperation hängt vom körperlichen Zustand des Patienten, dem Ausmaß und der Dauer der Erkrankung sowie der Komplexität der Operation ab. So dauert beispielsweise bei einem Lendenbruch die Erholung in der Regel einige Tage. In anderen Fällen bis zu 6 Wochen. Die meisten Patienten kehren nach 2-3 Wochen zur leichten Arbeit zurück und nach 6 Wochen zur vollen Aktivität. Nach dem Eingriff ist eine Physiotherapie erforderlich. Die Erholung nach einer endoskopischen Wirbelsäulenoperation hängt vom körperlichen Zustand des Patienten, dem Ausmaß und der Dauer der Erkrankung sowie der Komplexität der Operation ab. So dauert beispielsweise bei einem Lendenbruch die Erholung in der Regel einige Tage. In anderen Fällen bis zu 6 Wochen. Die meisten Patienten kehren nach 2-3 Wochen zur leichten Arbeit zurück und nach 6 Wochen zur vollen Aktivität. Nach dem Eingriff ist eine Physiotherapie erforderlich.
Die Bandscheibe besteht aus einem peripheren Teil, dem sogenannten Faserring, und einem mittleren Teil, dem Gallertkern. Unter dem Einfluss von jahrelangem Stress, Fehlhaltungen, schlechten Gewohnheiten, faulenzender Lebensweise (auch bei der Arbeit im Sitzen) kann die Bandscheibe ihre Funktion nicht mehr richtig erfüllen. Der Faserring ist nicht in der Lage, den Gallertkern in seinen Grenzen zu halten, was zu seiner Vergrößerung führt und Schmerzen verursacht. Dies kann für jeden Abschnitt der Wirbelsäule gelten, aber meistens gibt es eine Diskopathie der Wirbelsäule im Lenden- und Halsbereich.
Der einzige Unterschied zwischen einem Lendenbruch und einem Zervikalbruch besteht darin, dass der erste Schmerz im Nacken, in den Schultern und die Taubheit in den Händen verursacht, während sich der zweite als Schmerz im unteren Rückenteil äußert, der oft auf Gesäß, Beine und Füße ausstrahlt.
Ziel der Hernienbehandlung ist es, den Schaden zu heilen und zu verhindern, dass er in Zukunft noch größer wird. Die Behandlung beginnt in der Regel mit der Verabreichung von Medikamenten zur Linderung von Schwellungen oder Entzündungen im betroffenen Bereich. Physiotherapie und Bewegung helfen, Muskeln zu entwickeln, die die Wirbelsäule unterstützen. Manchmal scheitert jedoch eine konservative, nicht-chirurgische Behandlung. An dieser Stelle sollte die chirurgische Behandlung des Bruchs in Betracht gezogen werden, um die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Die moderne Chirurgie verwendet die endoskopische Diskotomie – ein chirurgisches Verfahren zur Entfernung eines beschädigten und schmerzhaften Fragments. Es handelt sich um eine moderne Technik, die keine Knochenentnahme, Muskelschäden oder große Hautschnitte erfordert. Nach einer endoskopischen Operation, einem 24-Stunden-Krankenhausaufenthalt und einer kurzen Rehabilitationszeit kehren die Patienten schnell zur normalen Aktivität zurück und genießen das Leben wieder.
Wenn die ersten Symptome einer Wirbelkanalstenose auftreten, werden sie von den Patienten oft mit dem Alterungsprozess in Verbindung gebracht. Denn es herrscht die Überzeugung, dass die Wirbelsäule nach dem 60. Lebensjahr das Recht hat, zu schmerzen. Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule haben eine trügerische Wirkung. Zunächst sind Schmerzen selten und dauern nur kurz an. Die Proportionen ändern sich mit der Zeit. Die Wirbelsäule schmerzt immer länger, und die Zeiten, in denen der Patient normal funktionieren kann, sind immer kürzer. Im Laufe der Zeit schmerzt es ständig. Wenn der Schmerz jedoch unerträglich wird, beginnen leidende Menschen, Hilfe zu suchen. In der Regel erhalten sie jedoch mehr Schmerzmittel oder einen Operationsvorschlag mit dem Hinweis, dass es sich um einen riskanten und komplizierten Eingriff handelt. Die Stenose kann minimal-invasiv behandelt werden, ohne das Risiko, das mit herkömmlichen Operationen verbunden ist. Stenose ist eine Verengung des Wirbelkanals, die einem Druck auf die Nervenstrukturen verursacht. Die Stenose ist in der Regel die Folge fortschreitender degenerativer Veränderungen der Wirbelsäule. Sie werden durch die mit dem Alter auftretende Schwächung der die Wirbelsäule stabilisierenden Muskeln verursacht. Die Stenose manifestiert sich durch Wirbelsäulenschmerzen, die auf Beine, Oberschenkel oder Gesäß ausstrahlen. Durch den Wirbelkanal laufen Nervenwurzeln, die im Lendenbereich lose in der Zerebrospinalflüssigkeit schwimmen sollten. Ist der Kanal verengt, werden die Wurzeln blockiert und jeder Versuch, sie zu bewegen, z.B. Gehen, verursacht Schmerzen.
Bei der traditionellen Stenose-Operation wird ein Fragment der Rückseite der Wirbelsäule entfernt, das von degenerativen Veränderungen betroffen ist. Der Eingriff an der offenen Wirbelsäule ist mit einem wenige oder gar mehrere Zentimeter langen Schnitt am Rücken verbunden, der nicht nur einen Hautschnitt, sondern auch die Trennung der Wirbelsäulenmuskulatur erfordert. Nach einer so umfangreichen Entfernung von hypertrophierten Kapseln von Intertrophen Gelenken tritt oft eine Instabilität des operierten Wirbelsäulenfragments auf. Es ist notwendig, Implantate zu verwenden. Das Ausmaß dieser Art von Operation führt dazu, dass der Patient lange Zeit benötigt, um wieder fit zu werden. Die Heilung der postoperativen Narbe selbst dauert oft mehrere Wochen. Ein so großer Schnitt an einem Ort, der ständig einer Bewegung ausgesetzt ist, ist ebenfalls ein hohes Infektionsrisiko. Hinzu kommt eine mehrmonatige Rehabilitation. Bei der endoskopischen Chirurgie wird ein minimaler Schnitt von mehreren Millimetern verwendet, und vor allem werden keine Implantate benötigt. Bei der Operation wird zur Verbreiterung des Wirbelkanals nur der Überschuss des gelben Bandes und ein Teil des Gelenkes entfernt, d.h. nur die Elemente, die für die Verengung und damit für die Schmerzen verantwortlich sind. Diese Operation ist viel weniger invasiv als die traditionelle. Die postoperativen Schmerzen werden bei der endoskopischen Methode im Vergleich zur klassischen Chirurgie auf ca. 90% reduziert.
Angemessene Übungen, die den Bedürfnissen und dem Gesundheitszustand des Patienten angepasst sind und unter der Aufsicht eines Physiotherapeuten durchgeführt werden, können hilfreich sein. Wenn es keine Besserung gibt oder im Gegenteil, die Schmerzen zunehmen und eine normale Funktion nicht mehr zulassen, ist eine Operation notwendig. Gehprobleme werden unerträglich und die Distanz, die der Patient selbst zurücklegen kann, wird verkürzt. Im Frühstadium der Erkrankung haben ältere Menschen Probleme, z.B. mit dem Weg in den Laden, dann hören sie auf, Treppen zu steigen. Sie erklären ihre Beschwerden in der Regel mit dem Alter. Mit der Zeit hören sie jedoch auf, aus dem Haus zu gehen, weil sie nicht einmal mehrere Dutzend Meter gehen können. Endoskopische Operationen können ihr Leben sehr stark verändern.
Wie jede andere Operation birgt auch die endoskopische Wirbelsäulenchirurgie ein Risiko. Diese Risiken sind jedoch sehr selten. Dazu gehören Infektionen, Blutungen, Verletzungen der Nerven und des Rückenmarks sowie das Versagen bei der Schmerzlinderung.
Die Wartezeit beträgt in der Regel 2-3 Wochen.
Der Krankenhausaufenthalt dauert in der Regel 24 Stunden. Postoperative Konsultation innerhalb von 4 Wochen nach dem Eingriff.
Es ist wichtig, bildgebende Ergebnisse zu haben (Magnetresonanzplatte oder CT). Wenn Sie eine bestätigte Blutgruppe haben, sollten Sie das Dokument mitnehmen. Alle Laboruntersuchungen werden vor Ort durchgeführt.
Eine endoskopische Operation ist für den Patienten von großem Vorteil. Sein Nachteil ist die Lernkurve. Ein Neurochirurg, der eine endoskopische Operation durchführen möchte, benötigt eine langjährige Ausbildung auf diesem Gebiet und viele Behandlungen und Erfahrungen. Nicht jeder gute Arzt ist in der Lage, eine endoskopische Operation der Wirbelsäule durchzuführen.